Messe Wels zukunftorientiert:
Halle 22 optimiert das Angebot
Am 30. April 2025 erfolgte der Spatenstich zur neuen Messehalle 22 mit einer Gesamtinvestition von 34 Mio. Euro..

© Messe Wels/Manuel Lidauer
Bildlegende siehe Artikelende.
In 219 Bautagen, entsteht eine lichtdurchflutete, hochmoderne Ausstellungsfläche von 9.200 m², ergänzt durch 2.300 m² Infrastrukturfläche. Die Fertigstellung ist für Jänner 2026 avisiert.
Die Hälfte der Investitionssumme wird von der Messe Wels getragen, die andere Hälfte von Land Oberösterreich und Stadt Wels. Im Zuge des Spatenstichs betonten Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (in Vertretung für Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer), Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Messepräsident Dr. Peter Franzmayr die Wichtigkeit des Bauwerkes für den Messe- und Wirtschaftsstandort Wels bzw. Oberösterreich.
Modernstes Messegelände Österreichs
Die neue Halle eröffnet Wachstumspotential. Diese neue Kapazität wird dringend benötigt, da die Messe in den vergangenen Jahren an der Kapazitätsgrenze war. „Mit der neuen Messehalle hat die Messe Wels wieder Potential und Optionen für die Zukunft. Sowohl hinsichtlich bestehender Messen als auch bezüglich Gastveranstaltungen und neuer Messen. Die Halle 22 ermöglicht es, Messen mit langen Aufbauzeiten, wie beispielsweise das ‚Blühende Österreich‘ und die ‚PFERD Wels‘, zu planen. Sie setzt neue Impulse für die ‚WEBUILD Energiesparmesse‘ – die als erste Messe die neue Halle bespielen wird – und sichert die Agraria am Standort Wels für die Zukunft ab. Darüber hinaus gibt es schon neue Messen und Buchungen von Veranstaltern für 2026 in der neuen Halle!“, so Messedirektor Mag. Robert Schneider. Als Beispiel nennt er die „all about Automation“ – eine auf regionale Besucherzielgruppen ausgerichtete Fachmessereihe für Industrieautomation, Robotik und Digitalisierung, welche im Mai 2026 erstmalig in der Messe Wels stattfinden wird.
Die Halle 22 ersetzt die alten Messehallen entlang der Traun, die abgerissen werden, um Platz für den neuen Welser Volksgarten – das aktuell größte Entsiegelungsprojekt Österreichs – zu schaffen. Die ersten Abbrucharbeiten im östlichen Messegelände haben bereits begonnen, im Juni wird der Abriss mit den Hallen 9 – 13 fortgesetzt. Die Messehalle 22 kann wesentlich effizienter genutzt werden als die erheblich in die Jahre gekommenen alte Infrastruktur.
Im Foto von links nach rechts: Mag. Arch. Markus Fischer (F2 Architekten ZT GmbH), Messepräsident Dr. Peter Franzmayr, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Dir. Mag. Robert Schneider (Geschäftsführer Messe Wels GmbH), Arch. DI Ernst Gunhold (Geschäftsführer Architekten Zellinger Gunhold+Partner Ziviltechniker GesmbH), DI Stefan Kubin