2025-10-18 10:05:10

ÖkoFEN-Förderrechner:

Zeigt, wie viel Geld beim Heizungstausch drin ist

Sofort nach der Bekanntgabe der Fördermillionen gibt der Förderrechner eine präzise und tagesaktuelle Einschätzung des individuellen Förderpotenzials.

ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner

ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner

Bundesminister Norbert Totschnig (BMLUK) hat die neuen Fördertöpfe für die Umrüstung auf Pelletsheizungen und Wärmepumpen für das kommende Jahr präsentiert. Umweltbewusste Österreicher:innen können je nach Bundesland und Technologie mit 7.500 bis 19.000 Euro Förderung rechnen. ÖkoFEN hat unmittelbar nach Bekanntgabe seinen kostenlosen Online-Rechner www.foerderrechner.at live geschaltet, mit dem der eigene Förderbetrag schnell und einfach berechnet werden kann.

Die Neuerungen - und was das für die Endkonsumenten bedeutet 

„Nach langem Warten gibt es nun endlich Klarheit bei den Förderungen für den Heizungstausch. Jetzt geht es darum, die Chance aktiv zu nutzen und sich die Unterstützung zu sichern“, so ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner. So wissen wir beispielsweise seit heute, dass auch die neue Regelung ein „first-come-first-serve“-Prinzip vorsieht. Denn gefördert wird bis 2030 im heute bekanntgegebenen Ausmaß von 360 Millionen Euro pro Jahr. Die Registrierung zur Förderung wird ab November möglich sein. „Die rechtzeitige Planung und eine exakte Vorab-Berechnung der Förderungen ist daher ein wichtiger erster Schritt“, so Ortner über die neuen Fördermöglichkeiten – und mit Blick auf den kostenlosen Förderrechner von ÖkoFEN, mit dem der eigene Förderbetrag ermittelt werden kann. Wichtig ist dabei zu beachten, dass zusätzlich zu den Förderungen durch den Bund auch Mittel der Bundesländer zur Verfügung stehen.

Wer zuerst kommt… 

Weil die Fördermittel begrenzt sind, ist rasches und gezieltes Handeln beim Umstieg jetzt wichtiger als je zuvor. „Wer beispielsweise gleich noch im Herbst eine kostenlose Energieberatung in Anspruch nimmt, kann jetzt den Förderstart optimal nutzen und profitiert damit sicher vom aktuellen Topf“, weiß Ortner aus Erfahrung. Wer sich also für einen Umstieg interessiert, sollte so schnell wie möglich ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch planen, da ein Nachweis darüber neuerdings bereits bei der Einreichung des Förderantrags notwendig sein wird.

Eine wesentliche Neuerung beim Umstieg auf Wärmepumpen ist, dass künftig nur Geräte mit natürlichem Kältemittel gefördert werden. Laut Ortner sei dies auf die EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase (die sogenannte F-Gas Verordnung) zurückzuführen, die vorsieht, dass synthetische Kältemittel schrittweise verboten werden.

Die präsentierten Fördermittel sind jedenfalls eine Chance für alle die noch mit Öl oder Gas heizen. Wer jetzt Angebote einholt, Fördervoraussetzungen prüft und die Umsetzung plant, kann bereits in wenigen Wochen startklar sein und profitiert, sobald die Antragstellung möglich ist. So wird der Heizungstausch nicht nur klimafreundlich, sondern auch optimal gefördert. Wer also gleich handelt, trägt nicht nur zur Stabilisierung der Auftragslage im Handwerk bei, sondern auch zum Gelingen der Wärmewende.

Weitere Informationen unter: www.foerderrechner.at

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